Dieses Riad war auf unserer Reise das dritte. Postiv ist das freundliche Personal und die RĂ€ume. Unser Zimmer hatte eine meerhohe Decke und ein Fenster auf den Innenhof, unser Bad und unser Klo waren kleine separate RĂ€ume bei der Treppe, die quasi zu unserem Zimmer dazugehörte. Das war schon toll und besonders. Das FrĂŒhstĂŒck war mittelmĂ€Ăig, es gab nicht wie in den anderen Riads einen Orangensaft zum FrĂŒhstĂŒck, es gab auch nur sĂŒĂen Aufstrich ( in den anderen gab es zumindest SchmelzkĂ€se) und der Kaffee war gewĂŒrzt, was mir persönlich gar nicht schmeckt. Das alles ist aber kein wirkliches Problem, schwierig habe ich die Lage des Riads angesehen. Um zum Djemma el Fna zu kommen, muss man ein langes StĂŒck durch die Souks laufen. In diesen verlĂ€uft man sich sowieso sehr leicht und wenn man dann auch noch einen kleinen Seitengang finden muss, um den Weg zum Hotel zurĂŒck zu finden, dann ist das schwierig. FĂŒr jemanden, der sich in Marrakesch auskennt und nicht zum ersten Mal da ist, sicher kein Problem, wir hatten auch GlĂŒck, da wir wenige Tage vorher in einem anderen Riad auch in Marrakesch waren und die Souks ein biĂchen kannten, aber ansonsten ist es richtig schwierig zum Riad hin und zurĂŒck zu finden. Selbst unser Taxifahrer vom Busbahnhof wusste nicht wo dieses Riad ist und hat uns nur an einer QuerstraĂe rausgelassen und gemeint, irgendwo da hinten mĂŒsste es sein...